Die Lohn- und Gehaltsabrechnung in Europa ist bekanntermaßen sehr komplex geworden, so dass es fast unmöglich ist, eine einwandfreie länderübergreifende Lohn- und Gehaltsabrechnung für Ihre internationale Belegschaft zu erstellen. Outsourcing-Partner stehen Schlange, um Ihnen Sicherheit zu bieten. Aber woher wissen Sie, welcher Partner der richtige für Sie ist? Sehen Sie sich diese drei Überlegungen an und entscheiden Sie selbst.
#Nr. 1: Lohnbuchhaltungssoftware kann keine Wunder vollbringen
Einige Oldtimer aus den 60er- und 70er-Jahren haben sich in das Gedächtnis von Autoliebhabern eingebrannt. Nicht nur, weil sie toll aussehen, sondern vor allem wegen ihres überlegenen Motors. Ein Sechszylinder-Flachmotor, ein Colombo-V12 oder ein donnernder amerikanischer V8, um nur einige zu nennen. Die Autohersteller spielten aktiv die Motorenkarte aus, um sich zu profilieren.
Heute jedoch ist so gut wie jeder Motor auf dem Markt zuverlässig und technisch solide. Die Menschen achten also nicht mehr darauf, was unter der Motorhaube steckt. Es spielt einfach keine Rolle mehr. Das Gleiche ist in der Lohnbuchhaltung passiert.
Die Zeiten, in denen eine leistungsstarke, ausgefallene Gehaltsabrechnungs-Engine eine echte Neuerung darstellte, sind längst vorbei. Heute bieten alle Anbieter eine ähnliche Gehaltsabrechnungssoftware an, mit der sich eine große Anzahl von Gehaltsabrechnungen in wenigen Minuten verarbeiten lässt. Aber was kann keiner dieser industrialisierten digitalen Prozesse?
Mit außergewöhnlichen Mitarbeitersituationen umgehen. Hier versagt die Technik und der Motor stottert. Mit anderen Worten: Eine Gehaltsabrechnungssoftware, die 100-prozentige Compliance bietet, gibt es nicht - auch dann nicht, wenn Sie sich für eine Gehaltsabrechnungsmaschine im Ferrari-Stil entscheiden.